Es war einmal…Daniela unterhielt sich mit Patrycja Peters von der Wirtschaftsförderung Dortmund über einen Kaffee hinweg. Man kannte sich durch vorherige Projekte und traf sich immer mal wieder auf Veranstaltungen. Da erzählt man schon mal von anderen Projekten und wie es da so läuft. Schließlich ist die Wirtschaftsförderung immer an der Unternehmenslandschaft und deren Fortschritt in Dortmund interessiert. So berichtete Daniela von ihrem Projekt „DI-PASST – Soziale Teilhabe in Gesundheit und Pflege durch digitale Assistenzsysteme”, welches wir mit unserem Kooperationspartner der Fachhochschule Dortmund, insbesondere dem Institut IDIAL durchführen. Als Antje Rotenberg und Patrycja sich über Inhalte für die geplante Woche to:DO – Dortmunds neue Arbeit austauschten, fiel ihr Daniela und das Projekt DI-PASST ein. Der Kontakt wurde hergestellt und so kam Daniela mit Ansgar am Freitag aufs Podium und in den Live-Stream.
Antje Rotenberg als Vertreterin der Wirtschaftsförderung war auf der Suche nach Personen, die im Rahmen der to:DO Woche neue Konzepte von Arbeit vorstellen konnten. Eine ganze Woche lang sollten Menschen ihre Expertise in Interviews zum Besten geben, um ein umfassendes Bild von neuer Arbeit in Dortmund zu erhalten. Das InnoLab Zukunft schrieb quasi mit, um aus den Vorträgen eine wahrliche To-Do-Liste abzuleiten, und im Nachgang Problemlöseallianzen zu bilden, die die Liste Stück für Stück bearbeiten. Fast 100 Personen gingen im analogen und digitalen Streamingstudio ein und aus, um sich in die Diskussion zur neuen Arbeit einzubringen. Am Freitag, den 03.05.24 war das Thema “Digitalisierung und neue Technologien der Arbeitswelt” an der Reihe.
Im verlinkten Talk sind Christopher Deppe vom Dortmunder Radiosender 91,2, der die Fragen aus dem Publikum an das Panel weiterleitet und Michael Hendricks – ebenfalls von 91,2 – der die Moderation übernimmt, vertreten. Neben Daniela und Ansgar sitzt noch Dr. Bettina Horster von VIVAI mit in der Runde. In ihrer Firma wurde „Vivi“ als digitales Assistenzsystem für die Pflege entwickelt. Der Fokus der geladenen Personen liegt in dem Ziel, die Selbstständigkeit und die Teilhabe von Pflegebedürftigen zu erhalten und die Arbeit auf Seiten der Pflegekräfte zu entlasten. Hier heißt es bei den Anforderungen an Systeme genau zu zuhören und (betriebs-)individuelle Entscheidungen zu treffen. Weder sind alle Pflegebedürftigen gleich, noch alle Unternehmen in der Pflegebranche. Im Talk werden dazu ein paar reale Beispiele aus unserer Arbeit genannt, wie das aussehen kann. Also gerne einmal im unten angegebenen Link nachschauen.
Ab Minute 22 steigen Daniela und Ansgar in das Metaversum des Projektbetriebes dem EWZ ein, um die Möglichkeiten dieses Assistenzsystems zu veranschaulichen. Dabei wird deutlich, dass die Arbeit für die Nutzung und Erstellung eines Metaversums mittlerweile relativ einfach geleistet werden kann. Denn Unternehmen bieten nun bereits Vorlagen an, die man nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen kann. Ähnlich wie bei einer PowerPoint, füllt man das Metaversum mit den gewählten Inhalten und schon ist es für die ersten Besuchenden bereit. Weitere Einblicke sind im Stream zu sehen und zu hören.
Die to:DO-Liste wächst auch in dieser Talkrunde weiter und wir sind gespannt, was als nächster Punkt davon in Dortmund umgesetzt wird.
Vielen Dank an die Vernetzung und die Einladung!