Golf

mpool geht Golfen

Wer arbeitet, muss auch mal entspannen! Oder Teambuilding machen? Oder einen Workshop? Man könnte es auch völlig retro „Betriebsausflug“ nennen. Denn nichts anderes haben wir letzten Freitagnachmittag gemacht. 

Angefangen hatte es schon vor der Pandemie. Eine Liste mit Vorschlägen, was man gemeinsam unternehmen könnte. Escape Room? Nachtwächtertour? Oder doch ein Besuch im Varieté? Die Ideen wuchsen zahlreich. Dann der Einbruch. Nix davon ist mehr möglich. Zumal wir nach der jeweiligen Aktivität auch immer ein gemeinsamen Restaurantbesuch anschließen wollten. Aber, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Weiter die Möglichkeit seine Ideen einfließen zu lassen.  

Dann endlich. Langsam öffnen die Restaurants und die Angebote für Gruppenunternehmungen. Also nochmal schnell über die Ideensammlung geschaut, jeder zwei Stimmen, ab zur Wahl. Und der Sieger wurde: Swin-Golf! Praktischerweise gibt es eine Anlage dafür in Ascheberg-Davensberg, ganz in der Nähe. Und auch noch mit einem Restaurant daneben. Flux hatten wir uns für einen Termin entschieden und Daniela reservierte Plätze.  

Am Gasthaus Eickholt angekommen, füllten wir erst einmal unseren Bollerwagen, den wir mitgemietet hatten, mit Getränken. Schläger wurden verteilt und wir erhielten eine kleine Einweisung zu den Regeln für Swing-Golf. Die erste Bahn war noch belegt, weshalb wir ein paar Übungsschläge machten. Dann war es endlich so weit.  

Andreas, Annette, Tilo, Daniela, Anne, Joel (v. l. n. r.)

Um es kurz zu machen: Von den neun Bahnen haben wir nur 5 absolviert, weil wir dann Hunger hatten und es zu Nieseln begann. Annette führte Buch über die Abschläge, weil wir alle ihrer Genauigkeit vertrauen. Im „Par“ blieb keiner. Je näher jeweils die Zielkennzeichnung kam, desto ehrgeiziger wurden alle. Schläge aus dem hohen Gras neben der Bahn wurden zu einer Meisterschaft erhoben und wir wurden Zeuge, wie Andreas einen Ball ins Gebüsch schoss, aber mit zwei völlig anderen wiederkehrte. Hatte Tilo einmal Pause, musste er zeigen, wie man gut abschlägt, schließlich hatte er den anderen einmal Swin-Golf voraus. Als alle ihren Ball in Loch 5 versenkt hatten, ging es rüber zum Restaurant. (Die Person, die gewonnen hat, verraten wir mal nicht.) 

Leicht außer Puste nahmen wir Platz, studierten die Karte, wechselten nochmal den Tisch, um dann den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Es war ein gelungener Ausflug. Mal nicht nur über die Arbeit reden, den anderen mal als Mensch näher kennenlernen und gemeinsam etwas machen, das nicht feste Ergebnisse liefern muss. Wie Plato schon sagte: „Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr.“.  

Wir freuen uns auf den nächsten gemeinsamen Ausflug! 

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