Andreas Franke, Justus Franke, Daniela Bristot, Anne Henter, Ansgar Rahmacher, Bodo Fink, Annette Franke sitzen an einem Restauranttisch und haben bunte Hüte auf.

mpool setzt sich Hüte auf – ein Jahresrückblick

Vielleicht kennt die ein oder andere Person die Technik aus dem Bereich der Moderation. 1986 entwickelte Edward de Bono die „Six Thinking Hats“-Methode zur Gestaltung von kreativen Gruppendiskussionen. Im Verlauf dieser Art Rollenspiel wird eine Idee von verschiedenen Seiten betrachtet und dadurch modifiziert, erweitert oder gar verworfen, weil ein Aspekt bisher nicht beleuchtet wurde. Heute nutzen wir diese Methode einmal, um auf das zurückliegende Jahr zu schauen.

Weiß: Die Fakten

  • Vier große Projekte beendet (ÖW, ratzfatz-digital, Digi-Zack, MobiDik)
  • 9  Blogbeiträge
  • 10  LinkedIn Posts (die Unternehmensseite ist erst 6 Monate alt)
  • Signifikanter Zuwachs bei den Digitalberatungen und Beratungen zur grünen Transformation
  • 3 neue Modellprojekte (noch geheim, DI-PASST, auch noch geheim)
  • über 150 erreichte Unternehmen
  • nur 2 Corona-Fälle😊

Rot: Emotionen

Gefühlsmäßig war 2023 eine echte Achterbahn. Angefangen mit der Anspannung beim Krimi-Dinner Spiel, als wir alle einander verdächtigten, einen Mord begangen zu haben. Dann die Freude  über Anne, die ihren Abschluss als Social Media Manager gemacht hat. Ein trauriges Auge von allen, als unsere Werkstudentin Avipsha uns verließ, um woanders Spuren zu hinterlassen. Schließlich das Bibbern während der Prüfung zum INQA-Coach plus die Freude darüber, als wir alle vier bestanden hatten. Im Oktober durften wir dann Ansgar als neuen Kollegen und Media Consultant begrüßen. Auch der Zuwachs durch Bodo gab uns im Team neuen „strategischen“ Schwung. Und dann die große Aufregung vor dem Lohnhallengespräch, bei dem wir vor so vielen wichtigen Personen gemeinsam mit der DAA und Projektbetrieben das Projekt „Ökologisches Wirtschaften“ vorstellen durften und feierlich das Projekt beendeten.

Schwarz: Unangenehmes

  • Zittern um Projektzusagen
    • Jedes Mal ist es dasselbe. Man trägt Formulare zusammen, füllt sie akkurat aus, weil man eine Idee hat, wie man die Welt gemeinsam besser gestalten könnte und dann heißt es Warten.  Die Stimmung ist jedes Mal angespannt und man fiebert dem Startschuss entgegen.
  • Tücken der Technik
    • Wenn ein Projekt nicht durchkommt, weil das digitale Antragsformular keine Sternchen lesen kann. Puh, bis wir diese Tücke eruiert hatten. Sämtliche anderen Möglichkeiten (Haken setzen vergessen, zu viele Zeichen, etc.) waren ausgeschöpft, die IT auf der anderen Seite informiert. Ein wahres Knobelspiel, was uns zum Abgabeschluss so richtig auf Trab hielt. Auch sonst sind uns Techniktücken ebenfalls nicht fremd. Angefangen von Geräten, die sich nur sporadisch über WLAN verbinden lassen bis hin zu fehlender Bandbreite für Videocalls mit Gesicht. Alles dagewesen und alles irgendwie doch überstanden. Noch entscheiden wir über die Technik und nicht anders herum. Schade, nervig und herausfordernd ist es trotzdem.

Gelb: Beste Momente

  • Lohnhallengespräch
    • Ja, wir waren auch auf dem Ausflug zur Zeche Zollern gemeinsam unterwegs, aber hier mal beruflich, professionell als Ganzes auftreten zu können, das war schon toll. Zwar waren wir schon beim Green Deal Day komplett vertreten. Trotzdem lässt sich hier schon ablesen, dass „Ökologisches Wirtschaften“ unser großes Projekt dieses Jahr war, das uns alle gemeinsam gefordert  und beflügelt hat. Wenn zudem Außenstehende die DAA und mpool als Einheit sehen, dann bestätigt das unsere intensive Zusammenarbeit, die mit dem Projekt noch nicht zu Ende ist. (Mehr dazu in einem der nächsten Blogeinträge.) Beim Lohnhallengespräch kamen alle Fäden wieder zusammen und bildeten ein würdiges Ende.
  • Volle Tage
    • Kennt jeder Mensch. Diese Tage, an denen man von Projekt zu Projekt, von Unternehmen zu Unternehmen springt und kaum Zeit fürs Essen findet. Hier einmal ein Beispiel: Annes voller Tag begann mit einem Workshop, den sie gemeinsam mit Daniela durchführte, zum Thema Nachhaltigkeitskompetenzen, bei einem Unternehmen vor Ort. Darauf folgte die Vorstellung der Nachhaltigkeitskompetenzen, so wie wir sie aus der Wissenschaft erarbeitet hatten, im Rahmen einer Schulung für Beratungsunternehmen über die GIB NRW, remote. Und zum Abschluss sprintete Anne zur FH Dortmund, um dort mit Andreas als Teilnehmende eines Workshops Teilprojektergebnisse live auszutesten, auf Englisch. Warum ist das ein „bester Moment“? Solche Tage zeigen in wenigen Stunden auf, wo man überall gebraucht wird. Man erlebt Selbstwirksamkeit. Man kann sich einbringen, ausprobieren und dabei in so viele Thematiken und Rollen schlüpfen. Nicht jeder Tag muss so aussehen, aber dass es solche Tage gibt, wünschen wir jedem.

Grün: Verrückte Sachen

  • Krimi-Dinner
    • Rollenspiel mit dem Kollegium? Das hat richtig Spass gemacht. Wir haben den Strategieworkshop für 2023 in einer Lokation mitten im Wald mit einem spannenden Krimi-Dinner kombiniert. Die Regie haben wir selbst geführt, natürlich unter der Anleitung eines Drehbuchs. Und der Koch, der uns das Dinner gezaubert hat, ist ganz auf unsere Wünsche und Zeitplan eingegangen. Das sollten wir wiederholen und können es nur weiterempfehlen.

Blau: Gesamtfazit

Ein tolles Jahr voller interessanter Gespräche, konstruktiver Kooperationen, spannender Projekte und inspirierender Begegnungen für die wir „Danke“ sagen!

Wir wünschen frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Danke für die Inspiration: Lena von „Planen mit Schmackes“.

PS: Wie jedes Jahr verzichten wir auf Weihnachtspost in Papierformat. Das Geld dafür spenden wir dieses Jahr an die Dortmunder Tafel.

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